Epidurale Infiltrationen in Kathetertechnik

Epidurale Infiltrationen in Kathetertechnik

Bei dieser Methode wird über eine natürliche Öffnung am unteren Kreuzbein in örtlicher Betäubung eine Kanüle in den Wirbelkanal eingeführt. Über diese Kanüle wird dann ein dünner und flexibler Katheter in die Wirbelsäule bis an den Ort des Problems platziert. Die korrekte Lage wird durch Gabe eines Kontrastmittels verifiziert. Anschließend erfolgt die Injektion eines schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamentengemisches. Die Hauptindikationen liegen beim Bandscheibenvorfall, der Spinalkanalstenose und postoperativen Schmerzzuständen durch Vernarbungen (Postnukleotomiesyndrom).